Norddeutsche Hausbesitzer Zeitung

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Die Norddeutsche Hausbesitzer Zeitung wird seit 119 Jahren gern gelesen. Besonders nach der aktuellen Umgestaltung. Jedes Mitglied erhält sie einmal im Monat kostenlos. Sie informiert über wohnungspolitische, wirtschaftliche und rechtliche Themen. Und sie transportiert Ihre Interessen gegenüber Politik und Behörden. Bei einer Auflage von über 67.000 Exemplaren gehört sie zu den großen wohnungswirtschaftlichen Zeitungen in Deutschland. Nicht nur Politik spielt eine Rolle. Vom Dach bis zum Garten finden Haus- und Wohnungseigentümer viele praktische Tipps und Anregungen.

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Märzausgabe

 

Als wir neulich unserer Ölheizung einen Kondolenzbesuch abgestattet hatten, erinnerten wir uns an einen Spruch von Karl Valentin: „Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben, aber trotzdem den Mund halten.“ Der Komiker Valentin ist allerdings schon vor Gründung der Bundesrepublik, nämlich 1948 gestorben. Er konnte diesen Rat also weder Robert Habeck noch Markus Lanz erteilt haben. Habeck ist der, dessen Beliebtheitswerte gerade in den Keller gehen. Wahrscheinlich, um dort nach alten Öl- oder Gasheizungen zu suchen. Als wir hörten, dass wir die nicht mehr einbauen dürfen, waren wir drauf und dran, unsere Selbstbeherrschung bei eBay-Kleinanzeigen zu verkaufen. Jetzt ist der Minister ein Stück zurückgerudert. Es dürfen bald nur keine neuen eingebaut werden. Zurückrudern ist zwar noch keine olympische Disziplin, aber anscheinend eine Pflichtsportart in der Politik. Wer zurückrudert, müsste vorher irgendwo hin gerudert sein. Davon hört man aber nie was. Kein Wunder, denn in dem Falle ginge es ja vorwärts.

 

Radfahren hingegen ist sehr wohl olympisch. Zudem ist es die einzige Sportart, die sowohl vertikal, also im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen als auch horizontal, nämlich auf der Straße ausgeübt werden kann. In unserer Stadt verhalten sich einige Radfahrer manchmal so, als stünden sie kurz vor der Aufnahmeprüfung in den Deutschen Olympiakader. Vor allem unbeleuchtet und im Dunkeln, frei nach dem Motto: Wenn ich sowieso schneller bin als das Licht, brauche ich es gar nicht erst anzumachen. In Klima-Membran gekleidet oder im Ganzkörperkondom jagen sie durch Forst, Feld und Fußgängerzonen wie einst der Gutsherr auf der Fuchsjagd über den Acker. Mit dem einen Unterschied: Erstens war es sein eigener Acker und zweitens gänzlich ohne alte Leute mit Rollator.

 

Volker Sindt

März

 

1. Rosskastanien blühen bald prächtig, werden jedoch mit gut 25 m Höhe und fast ebensolcher Breite für Gärten üblicher Größe zu stattlich. Die Kugel-Rosskastanie (Aesculus hippocastanum 'Globosum' mit rundlicher Krone wird nur 8 m hoch und breit, die Sorte 'Pyramidalis' mit pyramidaler Krone bis 8 m hoch und 4-6 m breit.

 

2. Blaustrandhafer (Elymus arenarius) mit schmalen, steif aufrechten, blaubereiften, wintergrünen Halmen eignet sich für extrem trockene Plätze in voller Sonne. Doch aufgepasst! Er bildet meterlange Ausläufer und wuchert, was das Zeug hält. Also nur in Ausnahmefällen verwenden!

 

3. Waldsteinien sind hübsche Frühlingsblüher für hell beschattete Flächen unter und vor Gehölzen. Waldsteinia ternate breitet sich stark aus, Waldsteinia geoides wächst mehr horstig, bildet nur kurze Rhizome, eignet sich daher eher für kleinere Flächen. Beide blühen gelb im April/Mai.

 

4. Auf die Schnelle füllt sich der Garten unter anderem mit folgenden Stauden: verschiedenen Storchschnäbeln (Geranium), verschiedenen Sonnenhüten (Rudbeckien) und Frauenmantel (Alchemilla) im Verbund mit Sommerblumenmischungen.

 

5. In sommerfeuchten Jahren leiden Kartoffeln verstärkt unter Kraut- und Knollenfäule. Vorbeugende Maßnahmen sind wichtig: Nie Kartoffeln nach Kartoffeln setzen, sondern erst wieder nach 4-5 Jahren. Gesunde Pflanzkartoffeln verwenden, diese vorkeimen und erst legen, wenn sich der Boden mindestens auf 8 Grad erwärmte. Weit pflanzen, kein Unkraut dulden!

 

6. Rote Bete sind als Gänsefußgewächse verwandt mit Spinat und Mangold. Deswegen sät man sie nicht dort, wo im Jahr zuvor diese Gemüsearten wuchsen. Ansonsten ist die Kultur von Rote Bete sehr zu empfehlen, weil sie sehr gesund sind und den Küchenzettel abwechslungsreicher machen. Man kann sie roh und gekocht als Salat verzehren, als Gemüse dünsten, zusammen mit Kartoffeln, Kürbis und ähnlichen im Backofen garen.

 

7. Endivien schmecken auch im Sommer. Die neuere Sorte 'Kalinka' ist schossunempfindlich und kann deswegen schon im März/April gesät, 4-5 Wochen später an sonnigen Platz gesetzt werden mit Abstand 30 x 30 cm.

 

8. Tafeltrauben des Handels fallen häufig unangenehm auf, weil sie fast immer mehr oder weniger stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Darum empfiehlt sich Pflanzung im eigenen Garten. An besonders geschützten Stellen wie vor Südmauern und –wänden gedeihen neuere Züchtungen durchaus außerhalb des Weinklimas zufriedenstellend, unter anderem 'Nero' mit blauen Beeren.

 

ij

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