27.06.2016 | Kiel | Aktuelles

Müllgebühren in der Landeshauptstadt

Haus & Grund Kiel sieht Potential

Jetzt ist es bewiesen: Die Müllabfuhr in Kiel kann zwar nicht unbedingt besser, sicher aber preiswerter werden. In der Studie, die im Auftrag von Haus & Grund Deutschland durch das Institut der Deutschen Wirtschaft (DIW) erstellt wurde, schneidet die Landeshauptstadt  mäßig ab. Von hundert geprüften Großstädten landet sie im bundesweiten Vergleich nur auf Platz 23, Lübeck sogar auf Platz 33. Auf Platz 1 steht Flensburg. Hier liegen die Gebühren zumeist 100,00 Euro/Jahr niedriger als in Kiel.

In der Erhebung wurden die Kosten der Müllabfuhr für eine vierköpfige Familie unter Berücksichtigung des Abholrhythmus und des Serviceumfangs miteinander verglichen. Zwischen Flensburg ( günstigsten  Stadt) und Leverkusen (teuersten Stadt) gibt es eine Spanne von immerhin bis zu  600 Euro im Jahr.

Haus & Grund- Geschäftsführer Sönke Bergemann sieht die DIW-Studie als hilfreichen Ansatz für die Kieler Abfallwirtschaft, sich für die Zukunft neue Ziele zu setzen.“ Wohnnebenkosten wie die Müllgebühren, sind eben auch Wohnkosten. Wer den Wohnstandort Kiel stärken will, muss zu einer Entlastung von Eigentümern und Mietern beitragen wollen. Darauf warten wir jetzt.“
 
Weitere Angaben zur Studie unter http://mitglied.hausundgrund.de/presse_1155.iframe,1.html