21.08.2018 | Kiel | Aktuelles Mietobergrenzen abschaffen Zurück zur Übersicht Haus & Grund Kiel zum Thema „Soziale Entmischung“ Die Stadt drängt Wohngeldempfänger durch die städtischen Mietobergrenzen in bestimmte Quartiere. „Das Problem ist hausgemacht“, so Sönke Bergemann, Geschäftsführer von Haus & Grund Kiel. Die Mietobergrenzen verhindern, dass die betreffenden Mieterinnen und Mieter in der gesamten Stadt Wohnraum finden. Das ist nicht gut für die Menschen, die aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen werden und nicht gut für die Stadt. „Die Folgekosten sind erheblich“, so Sönke Bergemann weiter. Die Abschaffung der Mietobergrenzen und die Bezugnahme auf den kommunalen Mietspiegel erhöht das Angebot für diese Zielgruppe in der gesamten Stadt. Haus & Grund Kiel engagiert sich seit vier Jahren mit seinem Projekt „WohnWERT Gaarden“ für diesen Stadtteil und hat es geschafft, dass sich eine Gruppe von Eigentümerinnen und Eigentümern für das Quartier einsetzen. Dass die Stadt mit dem Konzept „Gaarden hoch zehn“ darauf aufbaut, begrüßt Sönke Bergemann ausdrücklich.