Haus & Grund Kiel lobt vorbildliche Wärmeleitplanung von Dänischenhagen

Kommunen können durch ihr eigenes Handeln eine Vorbildrolle beim Klimaschutz einnehmen. Dänischenhagen stellt dies unter Beweis. Die Gemeinde hat den Weg zu einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung eingeschlagen. Sönke Bergemann, Geschäftsführer von Haus & Grund Kiel und Umgegend, lobt die Doppelrolle der Kommune als aktiver Gestalter der Energieversorgung sowie als Mediator und Multiplikator zwischen der großen Vielfalt an beteiligten Akteuren:

„Vorbildlich sind die Konsequenz und das Tempo, mit denen Dänischenhagen die kommunale Wärmeplanung vorantreibt. Weder hat man in der Gemeindevertretung kontroverse Diskussionen gescheut noch Partikularinteressen über das Gemeinwohl gestellt. Die Bürgerinnen und Bürger in einem gemeinsamen Dialog mit allen Beteiligten mitzunehmen, ist der einzig gangbare Weg bei einem so herausfordernden und hochkomplexen Thema wie der Defossilisierung der Wärmeerzeugung. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand: Investitionen und Aufträge für lokal ansässige Unternehmen stärken die Wirtschaft, Arbeitsplätze entstehen vor Ort, die Wärmepreise bleiben stabil und gleichzeitig sinken die Schadstoffemissionen. Dänischenhagen wählt dabei einen intelligenten und integrierten Ansatz, indem die kostspielige kleinteilige Lösung im Ortskern zugunsten eines ganzheitlichen effizienten Wärmenetzes zurückzustehen hat. Gleichzeitig wird sie mitgedacht. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass diese Form der Daseinsvorsorge kollektive Entscheidungen erfordert. Es macht also Sinn, von den Besten zu lernen und gute Lösungen zu adaptieren.“