11.01.2019 | Kiel | Aktuelles

Kiel auf einem guten vorderen Platz

Haus & Grund Kiel zu Wohnnebenkosten

„An der Spitze zu stehen ist immer gut“, sagt Sönke Bergemann. Der Geschäftsführer von Haus & Grund Kiel meint in diesem Fall den guten Platz der Landeshauptstadt, was die Belastung durch Wohnnebenkosten betrifft. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat im Auftrag von Haus & Grund Deutschland in den vergangenen zweieinhalb Jahren die Belastung einer Familie durch Müllgebühren, Abwassergebühren sowie die Grundsteuer B in den nach Einwohnern 100 größten Städten in Deutschland untersucht.

 

Für diesen Vergleich wurden die jährlichen Gebühren einer Musterfamilie, bestehend aus vier Personen ermittelt. Mit 1.019 € jährlich ist eine Kieler Durchschnittsfamilie für Müll, Abwasser, Grundsteuer und Co. dabei. Das reicht für einen guten Platz 14 unter einhundert Städten. Zum Vergleich: Spitzenreiter Regensburg liegt bei 857 €, während es im Norden die Städte Flensburg mit 1.145 € auf Platz 31 und Lübeck mit 1.288 € gar nur auf Platz 54 schaffen.

 

Haus & Grund Kiel sieht in diesem Ergebnis ein anerkennenswertes Bemühen der Stadt Kiel, die Belastungen für die Einwohner im Rahmen zu halten. Doch gilt auch hier die Mahnung, dabei nicht nachzulassen, sondern sich möglichst noch weiter nach vorn zu arbeiten. „Luft nach oben ist immer“, so Bergemann.

 

Für eine detaillierte Übersicht der Ergebnisse der einzelnen Erhebungen sei auf die Veröffentlichungen von Haus & Grund Deutschland verwiesen. Sie sind unter www.hausundgrund.de abrufbar.